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Outdoor-Begleitung basierend Erlebnispädagogik

In Bearbeitung

Systemische Erlebnispädagogik

Die systemische Erlebnispädagogik lädt uns ein,

nach innen zu schauen und nach aussen zu handeln

indem gelernt wird, achtsam mit sich selbst und mit anderen umzugehen und genauer wahrzunehmen, was gerade im hier und jetzt im Spiel ist. Sie bietet Gelegenheiten, genauer hinzuschauen und zuzuhören, um sich mit sich selbst und der Gruppe (wieder) zu verbinden. Handlungen werden gefordert, um sich innerlich und äusserlich zu bewegen. Jede Handlung trägt in sich ein Potenzial an neuen Erlebnissen und Bildern.

Sie findet hauptsächlich in der Natur statt,

die wie ein Spiegel wirkt und vielseitige Räume anbietet, wo sich Erkenntnisse und systemische Zusammenhänge durch veränderte innere Bilder, Metaphern und Phänomene zeigen.

Sie lädt Menschen ein,
sich auf Lernprozesse und auf ein Wechselspiel zwischen Komfortzone und Wagniszone einzulassen.

Sie richtet ihren Fokus auf das Erlebnis,

Erleben durch und mit der Natur, Erleben durch und mit den Menschen, mit denen wir gerade unterwegs sind, Erleben wie unsere Handlungen einen unmittelbaren Effekt haben, Erleben wie unser Inneres sich auf verschiedensten äusserlichen Wegen zeigt.

Sie gibt den Prozessbegleiter*innen

Orientierungsansätze, Inspiration und Methoden, um andere Menschen in ihren Lernprozessen zu begleiten.

Die Teilnehmenden steuern ihren Lernprozess und tragen Verantwortung für ihre Erfolge sowie für ihre Erkenntnisse,

... indem sie selbst entscheiden,

welchen Impulsen gefolgt werden soll und wie umfangreich der Prozess sein soll.

... indem sie bereit sind,

genauer und auf kreative Weise zu schauen und wahrzunehmen, was gerade ist.

... indem sie offen sind,

den zur Verfügung gestellten Raum als Spielwiese und Explorationsfeld zu nutzen, um eigene Erfahrungen und Handlungsansätze zu sammeln.

Die Teilnehmenden werden dazu eingeladen,

auszuprobieren, zu handeln, wahrzunehmen, zu erkennen, zu akzeptieren, loszulassen, sich neu zu entdecken, sich in die Gruppe einzugeben und zum Gruppenwohl beizutragen.

 

Den Teilnehmenden wird durch den Prozess ermöglicht,

neue Wirklichkeiten zu konstruieren und ihr Handlungsrepertoire zu erweitern.

 

Vier Methodenfelder werden eingesetzt und wirken,

indem sie und ihre Kombination innere Bilder (vom Individuum und von seinen Systemen) zur Welt bringen. 

Das Feld der Naturerfahrung:

Die Natur wirkt wie ein Spiegel auf verschiedenen Ebenen: konkrete Erfahrung (Bewegung, Aktivitäten, Nomadenleben), metaphorische Ebene (erlebte Metaphern für den Transfer in den Alltag nutzen), energetische Ebene (Kraft und Einfluss der Elemente auf unsere Emotionen) und spirituelle Ebene (systemische Ganzheitlichkeit, höhere Dimensionen wahrnehmen).

Das Feld der Kreativtechniken wirkt,

indem die Person aufgefordert wird, ihr aktuelles Thema mit Hilfe von Naturmaterialen gestalterisch und nach dem Ist-Zustand darzulegen. Unbewusste wie bewusste, auch ungewünschte Anteile des Lebens oder der Systeme der Lernenden werden sichtbar, greifbar, miteinander verbunden und tragen schon Lösungen in sich. Neue Perspektiven und systemische Zusammenhänge entstehen, sowie Anzeichen von Veränderungsbedarf und Möglichkeiten. Die Sprachbegleitung durch die leitende Person oder Gleichgesinnte - die oft erst am Schluss der Arbeit kommt – spielt eine wichtige Rolle, indem sie das Gestaltete würdigt und Klärungsfragen stellt, die der Protagonist*in helfen können genauer hinzuschauen.

Das Feld der Szenischen Arbeit wirkt,

indem Lebensthemen, Persönlichkeitsanteile oder zwischenmenschliche Beziehungen nicht nur sichtbar, sondern auch ins Leben gerufen werden. Menschen aus der Gruppe werden auf einer leeren Bühne in Szene gesetzt, um neue Denk- und Handlungsmöglichkeiten sowie Lösungsalternativen zu finden. Der Rahmen wird von der Leitung als strukturierter und beschützender Rahmen gestaltet, damit die Menschen entdecken, explorieren und ausprobieren können. Oft werden Archetypen aufgedeckt und ins Spiel gebracht, was allen Beteiligten eine Identifizierung ermöglicht, sei es beim Zuschauen oder beim Mitmachen. Zu den Wirkungen zählen oft die Akzeptanz und Integration von verschieden Persönlichkeitsanteilen, die Versöhnung mit sich selbst oder mit seiner Familie und die Veränderung von Vorstellungen. Dazu gehören auch die Wirkungen und die Energien der Naturräume, die eine Verdichtung der Prozesse ermöglichen.

Das Feld der rituellen Gestaltung wirkt,

indem sie in ausgewählten zweckvollen Momenten zur Intensivierung und Verdichtung der Lernprozesse dienen kann. Eine klare und sorgfältige Struktur, die sich an universellen Grundmustern (Archetypen) von Ritualen orientiert, ermöglicht den Individuen, sich auf alle Sinne einzulassen und sich von der kollektiven Übereinstimmung tragen zu lassen. Rituelle Gestaltungen können insbesondere in Momenten der Würdigung, der Übernahme von Verantwortung und Momenten des Übergangs eingesetzt werden. Die Einfachheit des gestalteten Raumes und die sorgfältig ausgewählten Handlungen und Sprache gehören zu der Vor- und Nachbereitung solcher Settings.

Gewaltfreie Kommunikation

Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) wurde von Marshall Rosenberg (USA) in den 1960 Jahren in Reaktion auf Antisemitismus sowie Rassismus, und aufbauend auf Roger’s personenzentrierten Ansatz entwickelt. Er schlägt einen Rahmen und einen Kommunikationsprozess vor, dem eine differenzierte und innovative Art zu denken, sich auszudrücken und Macht auszuüben zu dem Grunde liegt: «die GFK hilft uns (...), unser natürliches Einfühlungsvermögen wieder entfalten zu können» (Rosenberg 2016, s.25). Insbesondere für Menschen, die sich auf Grund des gesellschaftlichen Wandels und der Informationsflut verlieren, bietet die GFK einen pragmatischen Weg, der zu aufrichtigen und authentischen Begegnungen führt (d’Ansembourg, 2001).

Im Zentrum steht die Absicht, eine echte Verbindung und eine Beziehungsqualität zu pflegen, die es den Beteiligten ermöglicht, Bedürfnisse von allen Parteien zu berücksichtigen. Die Auswirkungen lassen sich nicht nur auf der persönlichen Ebene spüren (einfühlsam und authentisch mit sich selbst umgehen), sondern auch auf der zwischenmenschlichen Ebene, sei es in Liebes- und Familienbeziehungen, am Arbeitsplatz oder in der Gesellschaft.

Kommunikationsprozess in vier Etappen nach Marshall Rosenberg

Vier Etappen geben uns Orientierung für unsere Haltung und unser Kommunikationsverhalten. Man kann seine Botschaften strikt gemäss diesen Etappen formulieren oder diese auch nur als inneren Kompass benutzen. Dieser Prozess begünstigt Kooperation und Konfliktlösungen.


1. Beobachtung (Kopf):

Wir reagieren auf etwas, das wir beobachten, hören oder uns selbst sagen. Wichtig dabei ist es, unsere Bewertungen von unseren Beobachtungen zu trennen, weil Bewertungen, Etiketten, Verallgemeinerungen und Kategorien, die wir oft durch die Erziehung bekommen haben, uns von der tatsächlichen Situation isolieren und unser Einfühlungsvermögen blockieren.

2. Gefühle (Herz):

Gefühle entstehen aus dieser Beobachtung. Diese werden in zwei Typen aufgeteilt: Gefühle, die auftreten, wenn Bedürfnisse erfüllt sind und Gefühle, die auftreten, wenn Bedürfnisse nicht erfüllt sind1. Somit entfernen wir uns von positiven und negativen Konnotationen. Notwendig ist es, unsere Gefühle von unseren Gedanken zu trennen. Zentral in der GFK ist die Annahme, dass nur wir für unsere Gefühle verantwortlich sind. Die (nicht) Handlungen von anderen weisen nur darauf hin, welche unserer Bedürfnisse im Moment nicht befriedigt sind. Diese Annahme befreit und befähigt uns, Verantwortung für unser eigenes Leben zu übernehmen (d’Ansembourg 2001).

Diese Annahme gilt auch in der Gegenrichtung: eine gesunde emotionale Befreiung zeigt sich darin, dass «wir die volle Verantwortung für unsere eigenen Gefühle übernehmen, aber nicht für die Gefühle anderer Menschen. Dabei ist es uns bewusst, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse niemals auf Kosten anderer erfüllen können» (Rosenberg, 2016, s.71).

Konkret werden echte Gefühle von Gefühlen unterschieden, die Interpretationen und Bewertungen des Gegenübers (Pseudogefühle) beinhalten. Je mehr unsere Sprache sich unabhängig davon macht, was die andere Person gemacht hat oder nicht, desto genauer werden wir unserer Bedürfnisse und Werte bewusst.

3. Bedürfnisse (Bauch)

Die ausgelösten Gefühle sowie Urteile über andere, die wir durch einen Auslöser erkennen, geben uns wichtige Hinweise über unsere unerfüllten Bedürfnisse.

Durch den verbreiteten Erziehungsstil über mehrere Generationen haben wir vor allem gelernt, uns an die Wünsche und Erwartungen von anderen (Familie, Partner*innen, Gesellschaft) anzupassen, anstatt unsere Bedürfnisse zu erkennen und uns dafür einzusetzen. Insbesondere die Frauen haben gelernt, ihre Bedürfnisse und Gefühle zu ignorieren und sich ausschliesslich um das Wohl von Ehemann und Kindern zu kümmern. Angst, Schuldgefühle und strikte Normen galten lange als Orientierung für Verhaltensweisen und Erziehungsmassnahmen. Es ist auch weit verbreitet, bei den anderen zu schauen, was sie falsch machen und ihnen die Schuld zu geben, wenn wir mit einer Situation nicht zufrieden sind. Da wir auch meistens gelernt haben, dass die anderen für unsere Gefühle und unser Wohl verantwortlich sind, erwarten wir von ihnen, dass sie unsere Bedürfnisse erfüllen, auch wenn wir diese weder erkannt noch formuliert haben.

Die grundlegenden Bedürfnisse werden in Kategorien aufgeteilt2: Autonomie, Feiern, Integrität, Interdependenz, Nähren der physischen Existenz und Sicherheit, Spiel, spirituelle Verbundenheit. Es geht dabei um keine Hierarchie, sondern mehr um die Haltung «sowohl als auch». Alle Bedürfnisse sind allen Menschen gemein. Sie variieren jedoch in der Intensität und in Zeitpunkten; sie werden durch unterschiedliche Strategien erfüllt.

4. Bitte (Beine):

Nach der Identifizierung unserer Bedürfnisse können wir dementsprechend handeln oder eine Bitte formulieren: damit wir uns nicht hinter dem Bedürfnis als Theorie verstecken und machtlos bleiben, geht es darum, in die Handlung zu kommen. Es braucht oft Wagnis, Mut und Selbstverantwortung. Es ist nötig, dass wir erkennen, dass unsere Bedürfnisse legitim und notwendig sind, damit wir als ausgeglichener Mensch in der Gesellschaft funktionieren. Es braucht das Vertrauen, dass sowohl unsere Bedürfnisse als auch die des Gegenübers den gleichen Wert haben. Um die Bedürfnisse zu erfüllen, geht es darum, geeignete Strategien zu finden, die strikt von den Bedürfnissen selbst unterschieden werden. Die Handlung kann selbstorientiert sein: «was kann ich selbst tun, um mein Bedürfnis zu erfüllen?». Sollte das Gegenüber helfen können, sprechen wir also eine Bitte aus. Sie wird als konkrete, realistische, positive und aushandelbare Bitte formuliert, damit sie keine Forderung wird. Auf ein Nein des Gegenübers sollten wir auch vorbereitet sein.

Dank dieser Verhandelbarkeit besteht die Freiheit, nicht einverstanden zu sein und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, die die Bedürfnisse von beiden Parteien erfüllt - nicht auf Kosten des einen oder des anderen (d’Ansembourg, 2001). Die Qualität der Beziehung basiert viel mehr auf der Qualität der Begegnung bei der Lösungssuche als auf der Lösung selbst.

Weitere Grundsätze der GFK

Hinter diesem Prozess in vier Etappen liegen tiefgehende Grundsätze, die die Absicht der GFK überhaupt ermöglichen und verstärken. Einige davon werden hier beschrieben:

Empathisches Zuhören

Kommunizieren heisst nicht nur sich auszudrücken, sondern auch zuzuhören. Mit einem bedingungslosen Zuhören gelingt es uns, uns ganz mit dem Gegenüber zu verbinden und ihm in seiner Menschlichkeit zu begegnen. Dafür ist es notwendig, unsere Urteile und eigenen Gedanken auf der Seite zu lassen. Es bedingt, dass wir nicht schon daran denken, was wir danach sagen werden oder wie wir dieser Person helfen könnten. Es geht darum, nichts zu machen und einfach ganz da und präsent zu sein. In einem weiteren Schritt kann es hilfreich sein, das, was wir verstanden haben, zu wiederholen oder zu reformulieren, um sicher zu stellen, dass wir das Gegenüber richtig verstanden haben.

Empathie

Wenn es uns gelingt, der Person wirklich zuzuhören, befinden wir uns auf der Ebene der Empathie. Egal, was sie sagt oder welche Wörter sie dafür benutzt, sind wir in der Lage, unsere Aufmerksamkeit auf ihre Urteile, Gefühle und Bedürfnisse zu richten. Auch wenn sie uns angreift, verstehen wir, dass ihre Worte eigentlich auf ihre nicht erfüllten Bedürfnisse hinweisen – anders gesagt, nehmen wir ihren Angriff nicht persönlich.

Auto-Empathie

Erst wenn ich genug bei mir bleibe und mir gegenüber genug Wohlwollen und Empathie zeige, bin ich in der Lage, mit meiner ganzen Präsenz beim anderen zu zuhören, oder mich in eine ausgeglichene Interaktion zu geben.

Rosenberg illustriert dieses differenzierte Zuhören und die differenzierte Ausdrucksart mit zwei Tieren, die bei allen von uns koexistieren:

Der Wolf: Er beisst gerne und liebt Machtspiele, mit der Ambition immer recht zu haben oder stärker zu sein. Er denkt und drückt sich vor allem in binären Mustern (richtig/falsch, gut/schlecht, nett/böse) aus. Er schiebt die Verantwortung auf andere und fordert gerne. Er spielt eine wichtige Rolle, indem er die Gefühle und unerfüllten Bedürfnisse an die Oberfläche bringt.

Die Giraffe: sie verfügt über eine Übersicht der Situation, beobachtet, ohne zu verurteilen und empfängt eigene Gefühle und Bedürfnisse sowie die der anderen. Sie übernimmt Verantwortung für sich selbst. Sie hilft uns, sowohl uns selbst als auch dem Gegenüber mit Präsenz, Offenheit und Empathie zu begegnen. Entstehen können daraus ein Dialog und eine gemeinsame Lösungssuche nach passenden Strategien, die die Bedürfnisse von allen Parteien abdecken, da die letzteren immer gleichwertig sind. Erst wenn der Wolf sich genug ausgedrückt hat, sind wir in der Lage, die Giraffenohren anzuziehen, um uns selbst und später den anderen mit Empathie zu begegnen.

Sollte uns das Gegenüber eine böse Botschaft mitteilen, können wir uns entscheiden, mit welchen Ohren (Wolf/Giraffe) wir diese Botschaft aufnehmen. Der Wolf wird vor allem zum Gegenangriff übergehen, sich als Opfer darstellen (Ohren gegen aussen) oder sich stark verurteilen (Ohren gegen innen). Die Giraffe wird eher versuchen, die versteckten Bedürfnisse der anderen (Ohren gegen aussen) zu erkennen oder/und bei sich zu schauen, was sie braucht (Ohren gegen innen).

Sowohl als auch

Das Paradigma des Wolfs hilft uns, die Regeln der Gesellschaft zu befolgen (und damit eine gewisse Ordnung zu pflegen) und uns überhaupt bewusst zu werden, dass sich etwas innerlich bewegt. Es basiert vor allem auf der Angst, Schuldgefühlen und dem Urteil von Dritten, was zu Trennung, Hierarchisierung, Verurteilen und Entfernung führen kann. Aufgrund dessen ist es notwendig, über dieses Paradigma der Dualität hinauszugehen.

In der GFK wird dazu tendiert, breiter als mit der Sicht «entweder-oder», richtig oder falsch, gut oder böse zu denken und zu handeln. «Aber» wird vermieden, weil es stets den Ausschluss des anderen Teils impliziert. Die GFK schlägt ein Paradigma der Giraffe vor, welches die Begegnung und die Co-Existenz von allen Möglichkeiten bietet (Achard, 2020). Sie lädt uns ein, mit dem Motto «sowohl-als auch» zu denken, unsere Sätze mit UND zu verbinden, damit alle Teile einen Raum erhalten. Sie lädt uns ein, uns mit dem Lebendigen in uns und im Gegenüber zu verbinden, um unsere Entscheidungen zu treffen.

Gesellschaftsparadigma zur Kooperation

Dieses Paradigma bietet nicht nur eine neue Beziehungsbasis auf der persönlichen Ebene, sondern auch einen Referenzrahmen für die Gesellschaft - im kleinen und grossen Rahmen. Es ermöglicht uns, über unsere Positionen und Urteile hinauszugehen, um in die Kooperation einzutreten. Es wird nach interner Referenz entschieden und gehandelt, um zum Wohl von allen beizutragen. Empathie, Autoempathie und Selbstverantwortung werden gefordert. Die Lebensenergie entfaltet sich.

Erwähnte Quellen: 

Achard N., (2020). La communication non violente à l’usage de celles et ceux qui veulent changer le monde. Poche Marabout.

d’Ansembourg T., (2001). Cessez d’être gentil, soyez vrai ! Être avec les autres en restant soi-même. Les Editions de l’Homme.

Rosenberg M.B. (2016). Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens. Junfermann, überarbeitete und erweiterte Neuauflage.

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